Die
Radio City Music Hall ist ein Konzertsaal im Herzen von New York
City. Das Gebäude gehört zum Rockefeller Center und ist etwa
300 Meter von dem General Electrics Building, dem Hauptgebäude
des Rockefeller Centers, entfernt.
Die
Radio City Music Hall wurde in den 1920er Jahren erbaut und galt
damals als Mekka der Radioausstrahlung der musikalischen Klänge.
Für
das Publikum öffnete das Theater am 27. Dezember 1932 mit einer
spektakulären Bühnenshow. Die als Rückkehr zum hochklassigen
Varieté geplante Darbietung hatte jedoch nicht den erhofften
Erfolg. Schon am 11. Januar 1933 wurde daher auf der riesigen
Leinwand der erste Film gezeigt: Frank Capras "The Bitter
Tea" of General Yen mit Barbara Stanwyck. Mit 5.933 Plätzen
war die Radio City Music Hall weltgrößtes Filmtheater zur Zeit
seiner Eröffnung. Später wurde sie nur noch als Touristenziel
genutzt.
Am
11. Juni 2006 fand in der Radio City Music Hall die 60.
Verleihung der "Tony Awards", dem Preis für die
besten Musicals und Theaterstücke am Broadway, statt.
Seit
1999 wurden die alljährlich stattfindenden MTV Video Music
Awards dort aufgeführt. Nachdem die Veranstaltung 2004 zwei
Jahre in Folge in Miami stattfand, kehrte sie am
31. August 2006
in die Radio City Music Hall zurück.
Bekannt
ist die Showtanzgruppe der Radio City Music Hall, die „Rockettes“.
Sie besteht aus 36 Tänzerinnen und gilt als eine der besten Showtanzgruppen der
Welt. Die bekannteste Nummer ist die „Parade der
Holzsoldaten“ aus der Weihnachtsshow „Radio City Christmas
Spectacular“, die aber auch in den meisten übrigen Shows
gezeigt wird.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Radio_City_Music_Hall
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