FISCHERHUDE
"Café im Rilke-Haus" und "Otto Modersohn Museum"
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"Das alte Rilke-Haus",
wie es von den Fischerhudern seit Jahrzehnten genannt wird,
wurde von 1917-1919 gebaut und bekam von Rainer-Maria Rilke den
Hausspruch:
"Da vieles fiel, fing Zuversicht mich an, die Zukunft gebe,
dass ich darf, ich kann!"
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Es war das Wohnhaus und Atelier
seiner Ehefrau Clara Rilke-Westhoff, die es als Malerin und
Bildhauerin
(u.a. auch Schülerin von Auguste Rodin in Paris) bis zu
ihrem Tode 1954 bewohnte
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Die gemeinsame
Tochter Ruth Rilke lebte hier und gründete das Rilke-Archiv, das
sich noch bis Mitte der 70er Jahre in diesem Haus befand. Rainer
Maria Rilke und Clara Rilke-Westhoff gehörten zum engen
Freundes- und Künstlerkreis um Heinrich und Martha Vogeler,
Fritz Mackensen, Hans am Ende, Fritz Overbeck, Otto Modersohn
und
Paula Becker-Modersohn als beste Freundin von Clara
Seit April 1995 befindet sich im
Erdgeschoss ein Café mit Sommergarten und Blick auf den Nordarm
der Wümme ...
Er wurde im Zuge der Flussbegradigung in den 50er Jahren
stillgelegt. Durch das Fehlen der starken Strömung entstehen
zur Freude vieler Maler und Fotografen wunderschöne
Spiegelungen im Wasser
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Der Ausblick
auf die Wümme-Wiesen und die Surheide hat schon so
manchen Künstler inspiriert ...
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Text:
"Café im Rilke-Haus" |
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